Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 24.11.2010
Musikverein Weiperath feiert Geburtstag
Weiperath. (lem) Der Weiperather Musikverein (MV) spielt nun schon seit 45 Jahren. Dies gilt es zu feiern, und deswegen lädt der MV für Sonntag, 28. November, in die Pfarrkirche in Hunolstein ein.
Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt kostet sieben Euro. Eintrittskarten sind beim Vorstand und an der Abendkasse erhältlich. Bis 16 Jahre ist der Eintritt frei. Auf dem Programm steht zu Beginn das Jugendorchester Con Brio unter der musikalischen Leitung von Margit Kronenberger. Der zweite Teil des Programms wird vom MV Weiperath gestaltet. Die Leitung hierfür übernimmt Rudolf Kronenberger. Durch das Programm führt Erhard Reinhard.
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 01.12.2010
Junge Talente und große Könner
Die Zukunft der Morbacher Blasmusik stellte sich mit dem 40-köpfigen Jugendorchester "Con Brio" im Konzert vor. Wie das mit noch mehr Übung klingt, bewies der Musikverein Weiperath in seinem Jahreskonzert. Jugenddirigentin Margit Kronenberger wurde für ihre Leistung ausgezeichnet.
Hunolstein/Weiperath. (doth)Der Bläsernachwuchs der sieben Morbacher Musikvereine wird seit 2008 im Vororchester "Vivido" (lebendig, lebhaft) und "Con Brio" (mit Schwung) an das Niveau der "großen" Orchester herangeführt. "Con Brio" zeigte beim Auftritt vor dem Jahreskonzert des Musikvereins Weiperath, wie weit dieses Niveau bei den 40 Elf- bis 23-Jährigen entwickelt ist. Der Musikverein Weiperath feierte sein 45-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass ehrte der stellvertretende Vorsitzende des Kreismusikverbandes, Franz-Gerd Schmitz, neben verdienten Musikern die Jugenddirigentin Margit Kronenberger im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) mit der Dirigentennadel in Silber. Sie wird für 15 Jahre Orchesterleitung verliehen.
Von Margit Kronenberger geleitet bewies "Con Brio", dass niemandem in Morbach um den Musikernachwuchs bange sein muss. Abba-Titel, die Musik zu "Herr der Ringe" und die Mini-oper "Bohemian Rhapsody" von "Queen"-Frontmann Freddie Mercury (1946-1991) belohnten die rund 300 Zuhörer in der Hunolsteiner Filialkirche mit stehenden Ovationen.
Im Jahreskonzert des Weiperather Musikvereins wurde deutlich, dass immer eine Steigerung möglich ist. Dirigent Rudolf Kronenberger hatte mit seinen 32 Musikern sehr variantenreiche Stücke einstudiert. Ein Höhepunkt war die berühmte Musik von Paul Simon und Art Garfunkel, wie "Bridge over Troubled Water" (Brücke über wildes Wasser) oder "Sound of Silence" (Klang der Stille).
Gänsehaut verursachte Trompeterin Katharina Stürmer, die sich in einer Zugabe des Orchesters als Sängerin mit der Arie der Fantine aus dem Musical "Les Misérables" profilierte. Wieder standen alle Zuhörer auf.
"Disziplin bringt Erfolg", lobte am Schluss Zuhörerin Roswitha Bastian aus Morbach. "Margit Kronenberger hält die Jugend zusammen", stellte ihr Mann Heinz fest.
"Ich habe das Weiperather Orchester zum ersten Mal gehört. Die sind super", so lautete das Urteil von Antonia Schönherr aus Hundheim.
Einen Schnuppernachmittag bietet der Musikverein Weiperath am Samstag, 11. Dezember, um 15 Uhr im Bürgersaal an. Die Instrumente des Orchesters werden vorgestellt und dürfen ausprobiert werden. Infos gibt es bei den Jugendleiterinnen Annika Petry, Telefon 06533/955570 und Linda Feilen, Telefon 06533/4561.
Extra Das silberne Ehrenzeichen für 20 Jahre verlieh der Kreismusikverband an Sandra Jörg. Das Bronzene Ehrenzeichen für zehn Jahre aktives Musikschaffen erhielten Thomas Jörg, Patrik Keuper und Annika Petry.
Das goldene Jugend-Ehrenzeichen wurde an Linda Feilen und Sebastian Reinhard verliehen. Julia Andres, Franziska Loth, Franziska Sauer, Katharina Steffen und Jonas Stein freuten sich über die
Jugendehrennadel mit Silberkranz, die es nach fünf Jahren aktiven Musizierens gibt. (doth)
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 19.04.2011 zum Wertungsspielen
Musikalische Standortbestimmung
Herbert Thormeyer
Monatelang haben Musiker geübt, nicht für ein Konzert, sondern um sich vor kundigen Fachleuten bewerten zu lassen. Mit der Auswahl der Stücke legten sie selbst die Messlatte fest. Der Musikverein Weiperath sorgte zwei Tage lang für das Wohlbefinden in der Baldenauhalle.
Morbach. Wenn die Blasmusik zum Konzert aufspielt, ist das Publikum immer begeistert. Aber war man wirklich gut? Um diese Frage zu beantworten, stellen sich Amateurorchester immer wieder einem Wertungsspielen vor Fachleuten.
13 Klangkörper waren nach Morbach gereist. Rudolf Kronenberger, stellvertretender Landesmusikdirektor des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz, lobt den Festsaal der Baldenauhalle in höchsten Tönen: "Hier ist die Akustik enorm gut."
Kein Wettstreit
Sein Credo: "Die Orchester spielen nicht gegeneinander, sondern stellen sich der Jury, um ihren Leistungsstand feststellen zu lassen." Der Musik, deren Auswahl auch gleichzeitig eine Festlegung des Schwierigkeitsgrades bedeutet, folgt ein Gespräch der Jury mit dem Dirigenten.
Vorsitzender der Jury war Musikverleger Wolfram Heinlein aus Nürnberg, der von den beiden Musikschullehrern Pia Langer aus Trier und Harrie Boers aus dem niederländischen Maastricht unterstützt wurde.
Ihre Tipps und Verbesserungsvorschläge wurden jeweils auf eine CD gebrannt, damit sie immer wieder ins Gedächtnis zurückgerufen werden können. "Das ist ein pädagogisches Hilfsmittel, das Spiel zu verbessern", sagt Juryvorsitzender Heinlein. Die Akzeptanz des Wertungsspielens sei in den letzten Jahren stark gestiegen. Früher hätten sich die Orchester nicht so gern der Kritik gestellt, denn die Musiker müssen sich bei einer solchen Veranstaltung schon was zutrauen.
Das Niveau der Leistung bekommen die Vereine schriftlich in Form einer Urkunde. Die 13 Orchester, die in Morbach antraten, legten sich die Messlatte auf die Unter-, Mittel- und Oberstufe. Zwischen "gut" und "ausgezeichnet" schwankten die Beurteilungen der Jury. Herausragende Leistungen zeigte die Katholische Kirchenmusik Cäcilia Sponsheim mit einem "ausgezeichnet" in der Oberstufe sowie der Musikverein Bolanden und die Stadtkapelle mit "ausgezeichnet" in der Mittelstufe.
Herausragende Leistung
"Sehr gut" wurden der Musikverein Ammeldingen in der Mittelstufe sowie der Musikverein Schmidthachenbach, das Jugendorchester Con Brio Morbach, der Musikverein Lyra Ayl, die Bergmannskapelle Glück Auf Thomm und der Musikverein Großlittgen in der Unterstufe bewertet. Zwei Tage lang sorgten die Gastgeber vom Musikverein Weiperath dafür, dass es ihren musikalischen Gästen während des Besuchs an nichts fehlte.

Die Katholische Kirchenmusik Cäcilia Sponsheim wird für ihren Vortrag in der zweithöchsten Schwierigkeitsstufe mit ausgezeichnet bewertet. TV- Foto: Herbert Thormeyer
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 20.01.2012 zur Dirigentenfortbildung
Zischen, singen, klappern: Musikverein probt Der Musikverein Weiperath hat ein Probenwochenende der besonderen Art erlebt. Bereits zum zweiten Mal gab Gastdozent und Dirigent Thomas Wieser im Proberaum des MV Weiperath den Ton an und zeigte den Vereinsmitgliedern, dass Musikmachen auch ohne Instrumente möglich ist. Geprobt wurde gemeinsam mit Musikern des Nachbarvereins aus Hundheim. Durch Zischgeräusche, Singübungen und über das bloße Betätigen der Instrumentenklappen und Ventile schulte Thomas Wieser Rhythmus und Gehör. Das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Übung wirkte sich auch bei den nachfolgenden Proben aus.
Der zweite Tag stand im Zeichen der Dirigentenfortbildung, die auf Initiative des stellvertretenden Landesmusikdirektors Rheinland-Pfalz, Rudolf Kronenberger, in Weiperath stattfand. Fünfzehn Dirigenten aus den verschiedensten Landesteilen waren angereist, um sich von Thomas Wieser weiterbilden zu lassen.
Während der Vormittag noch der theoretischen Ausbildung gewidmet war, standen mittags und nachmittags die aktiven Musikerinnen und Musiker aus Weiperath als Probeorchester zur Verfügung, das die Dirigenten leiteten.
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 13.11.2012
Zehntes Jahreskonzert des Musikvereins
Zum zehnten Mal lädt der Musikverein Weiperath zum Jahreskonzert in die Weiperather Kirche ein. Neben verschiedenen Orchesterwerken stehen auch zwei Sololieder Katharina Stürmers auf dem Programm.
Weiperath. Seit 47 Jahren pflegt der Musikverein Weiperath die lange musikalische Tradition im Ort. Bereits 1925 hat sich dort eine Musikkapelle zusammengefunden, die aus dem damaligen freiwilligen Feuerwehrzug hervorgegangen ist. Seit mehr als zwanzig Jahren richtet der Traditionsverein alle zwei Jahre jeweils im Winter ein großes Konzert aus, mit dem er das Können der Musiker an einem Abend vorstellt. Das Konzert ist nicht nur für die Vereinsmitglieder ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender. Am Samstag, 24. November, ist es nun wieder so weit. Ab 19 Uhr zeigen die rund 30 aktiven Musiker des 47 Jahre alten Traditionsvereins zum nun zehnten Mal die volle Bandbreite ihres Könnens. Das Konzert findet in der Filialkirche Weiperath statt.
Neben verschiedenen Orchesterwerken stehen auch zwei Solonummern auf dem Programm. Katharina Stürmer wird mit zwei Gesangsauftritten das Programm abrunden. 2005 siegte Stürmer beim Wettbewerb "Die Stimme der Region. Pfarrer Michael Jakob wird die Gäste als Moderator durch den Abend führen. red
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 27.11.2012
In Höchstform zum Jahreskonzert
Beim zehnten Jahreskonzert überzeugt der Musikverein Weiperath in der Filialkirche seine Zuhörer. Eigenkompositionen und Soloauftritte Katharina Stürmers begeisterten die Gäste.
Weiperath. Intensiv haben sich die 34 aktiven Musiker des Musikvereins Weiperath über Monate auf ihr zehntes Jahreskonzert in der Filialkirche vorbereitet. Nach einem souveränen Abend bedankte sich das Publikum mit langanhaltendem Applaus. Man schien sich einig: Unter ihrem Dirigenten und musikalischen Leiter Rudolf Kronenberger liefen die Musiker zu Höchstform auf. Eröffnet wurde das Jubiläumskonzert nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch den Vereinsvorsitzenden Klaus Stürmer mit dem St. Florianchoral von Thomas Doss.
Dass sich die Musiker mit ihrem Dirigenten sehr gut vorbereitet hatten, zeigte sich bereits im variantenreichen ersten Programmteil des Konzertes. Zu einem der Höhepunkt zählte unter anderem das Werk "Festa Paesana", komponiert von Jacob de Haan. Einer von Glockenschlägen geprägten Einleitung folgten im Wechsel starke, laute Klänge der Blechinstrumente und leise ruhige Töne der Holzinstrumente, um in einem furiosen, gewaltigen Finale zu kulminieren. Vor der Pause wurde es dann nochmal ganz still in der Kirche, als Katharina Stürmer mit ihrer Stimme mit dem Lied "Jesus berühre mich" die Zuhörer in ihren Bann zog.
Die anschließende Pause nutzte der Moderator des Konzertes, Pastor Michael Jakob dazu, die Gäste mit einem seiner vielen Zaubertricks zu unterhalten. Die Zuhörer honorierten ihre Leistung mit stehenden Ovationen. Erst nach zwei Zugaben waren die Gäste zufrieden und dankten den Musikern mit reichlichen Geldspenden für die Jugendarbeit des Vereins.red
Weitere Informationen zum Musikverein Weiperath im Internet unter www.mv-weiperath.de.
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 09.04.2013
Musikvereine treffen sich zu Wertungsspielen in Morbach
Bei den Wertungsspielen am Samstag, 20. April, um 10 Uhr werden im Festsaal der Baldenauhalle in Morbach die folgenden Musikvereine ihr Können unter Beweis stellen: der Musikverein Weiperath, der Musikverein Birkenfeld 1879, der Musikverein Moselland Nittel, der Musikverein 1904 Serrig, der Musikverein "Hochwaldfreunde" Bischofsdhron, die Trommler- und Pfeiferkorps 1960 Houverath, Harmonie Hautcharage, der Musikverein Schönecken 1849, das Symphonische Orchester des LK Kaiserslautern sowie der Musikverein Bolanden. Jeder Verein wird mit einem Selbstwahlstück sowie einem der folgenden Pflichtstücke antreten: Accretio, Four Old Dances, The Battle of Varlar (Kategorie 2)/ Columbus, The Witch and the Saint, Toccata for Band (Kategorie 3)/ A City\'s Inspiration, Festive lmpressions, The Siege of Kenilworth (Kategorie 4). Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Vorträge anzuhören. Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt am selben Tag gegen 17.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. red
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 23.04.2013
Musikvereine zeigen starke Leistungen
Musikvereine aus Rheinland-Pfalz und aus Luxemburg haben beim Wertungsspielen 2013 in Morbach teilgenommen. Erfahrene Dirigenten beurteilen die Leistungen und geben Tipps, wie sich die Ensembles verbessern können.

Die Musiker des MV Bischofsdhron stimmen sich ein für das Wertungsspielen ein. TV-Foto: Christoph Strouvelle
Morbach. "So, jetzt stopp und nochmal von vorne, in der Probe habt ihr das so gut hinbekommen", sagt Alexander Loch, Dirigent des Musikvereins Bischofsdhron. Die Mitglieder seines Ensembles sind beim Einspielen sichtlich nervös. In wenigen Minuten wird es zwei Stücke spielen, die von drei erfahrenen Dirigenten nach mehreren Kriterien beurteilt werden. Wie ist die Klangqualität des Orchesters, wie das Zusammenspiel der Musiker? Stimmen die Dynamik und die Gestaltung der Stücke? Und wie ist der Gesamteindruck des Auftrittes? Der MV Bischofsdhron ist eines von zehn Orchestern, das am Wertungsspielen in der Morbacher Baldenauhalle teilnimmt. Die teilnehmenden Orchester haben sich vorher selbst in die Leistungsstufen leicht, mittel und schwer eingestuft. Die Wertungsrichter teilen den Dirigenten nach den jeweiligen Auftritten ihre ersten Eindrücke mit und geben Tipps, was sie verbessern können. Dazu folgt eine schriftliche Zusammenfassung der Beurteilung. Beim Musikverein Bischofsdhron sind es der zu voluminöse Klang und das Zusammenspiel der Akteure mit dem Dirigenten, die nach Meinung der Richter verbessert werden können. "Ich leite das Orchester erst fünf Monate, da fehlt noch etwas das Vertrauen", sagt Loch. Warum nehmen Musikvereine am Wertungsspielen teil? "Das Ziel, gut abzuschneiden, ist eine Motivation für die Musiker", sagt Bernd Lattwein vom MV Serrig. Zudem wolle man sich musikalisch weiter entwickeln, sagt er. "Es gibt uns eine Bestätigung, dass wir viel richtig machen", sagt Rudolf Kronenberger, Dirigent des MV Weiperath. Er ist gleichzeitig stellvertretender Landesmusikdirektor des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz, der das Wertungsspielen in Zusammenarbeit mit dem Musikverein Weiperath organisiert hat.
Die Wertungsrichter waren mit dem Eindruck der gezeigten Leistungen zufrieden. "Uns ist ein hohes Niveau präsentiert worden", sagt ihr Sprecher Robert Kuckertz. Allerdings ist die Zahl der teilnehmenden Vereine bei zehn von 830 Mitgliedern eher gering. Warum? Kronenberger weiß keine Antwort. Auch seien nur wenige Zuschauer in den Festsaal der Baldenauhalle gekommen, bedauert er. cst
MV Weiperath (Leistungsstufe: Mittel, Bewertung: Ausgezeichnet) MV Birkenfeld (Leicht, Sehr gut) MV Nittel (Mittel, Gut) MV Bischofsdhron (Leicht, Guten Erfolg) MV Serrig (Mittel, Sehr gut) Trommler- und Pfeiferkorps Houverath (Mittel, Gut) Harmonie Hautcharage, Luxemburg (Schwer, Ausgezeichnet) MV Schönecken (Mittel, Gut) Symphonisches Orchester des LK Kaiserslautern (Schwer, Ausgezeichnet) Musikverein Bolanden (Schwer, Ausgezeichnet)
Pressebericht Trierischer Volksfreund vom 23.10.2013
Konzert vor großem Haus
Erstmals in seiner fast 50-jährigen Vereinsgeschichte wollen die Musiker aus Weiperath der drangvollen Enge der Pfarrkirche entfliehen, wo bislang die Konzerte stattgefunden haben. Mindestens 300 Zuhörer sollen es werden, wenn am 22. März nächsten Jahres Dirigent Rudolf Kronenberger um 20 Uhr im Festsaal der Baldenauhalle den Taktstock hebt.
Pressebericht TV vom 19.03.2014
Hochmotiviert ins Jubiläumsjahr
Seit Monaten probt der vor 49 Jahren gegründete Musikverein Weiperath für ein großes selbstgestecktes Ziel: ein Konzert im Festsaal der Morbacher Baldenauhalle, in der auch Künstler von Weltrang spielen.

Dirigent Rudolf Kronenberger verlangt den Aktiven des Musikvereins Weiperath viel ab. Doch der Erfolg ist unverkennbar. Davon können sich Konzertbesucher am Wochenende in Morbach überzeugen. TV-Foto: Ursula Schmieder
Pressebericht TV vom 13.03.2015
Konzerte, Kommers und viele Akteure
(Morbach-Weiperath) Wohltätigkeitskonzerte des Heeresmusikkorps Koblenz und des Landespolizeiorchesters krönen das Gold-Jubiläumsjahr des Musikvereins Weiperath. Drei engagierte Aktive sind von Anfang an dabei.
Und als wäre all das noch nicht glamourös genug, laden die Gold-Musiker im Rahmen der Dorfkirmes zu einem Jubiläums-Wochenende mit Festkommers, Live-Band und Ehrenspielen ein. Ende November werden sie das Jahr mit einem Abschluss-Konzert unter dem Motto "Landschaften und Geschichten" zudem ausklingen lassen.
Um ein derart beeindruckendes Programm zu stemmen, braucht man Akteure, die sich engagieren. Dass sie unter den 43 Aktiven - plus 13 in der Ausbildung - zu finden sind, zeigt, dass Musik eine große Rolle in Weiperath spielt.
Nachweislich im Verein musiziert wird dort bereits seit 1923. Damals gründete die Feuerwehr eine Musikkapelle mit anfangs gerade mal 13 Musikern. 42 Jahre später starteten 18 Weiperather erneut durch. Darunter drei Männer, die noch heute Musik machen: die Brüder Walter und Günter Schmitz, Söhne des damaligen Dirigenten Alfons Schmitz und Erhard Reinhard. Tubist Walter war damals 14, Trompeter Günter elf und Tenorhornist Reinhard mit neun Jahren der Jüngste im Verein. Den hatten Alfons Schmitz und Berthold Bungert angestoßen. Ihrem Vorbild folgend engagieren sich auch die drei Jugendlichen von einst leidenschaftlich für ihren Verein.
Vorsitzender Walter Schmitz übte das Amt schon vor zwei Jahrzehnten sechs Jahre lang aus. Ebenso lange dirigierte das Multitalent die gut zehn Jahre aktive Vereins-Big-Band "Music Lovers" und 22 Jahre den Musikverein: nach dem Tod seines Vaters von 1975 bis 1989 und nach dem Tod von Alois Schemer erneut von 1992 bis 2000, als Frank Arend übernahm. Mit Reinhard und Bruder Günter, die auf 35 beziehungsweise 27 Jahre Vorstandsarbeit blicken, wusste er zwei Gleichgesinnte hinter sich. Schließlich sind die drei nicht nur von Anfang an dabei. Sie lernten auch auf der gleichen "Tuut", einem S-Horn, wie sie erzählen. Stolz sind die seit zehn Jahren von Rudolf Kronenberger dirigierten Musiker auf ihren Erfolg beim 2013er Wertungsspielen in Morbach. Dass sie dabei in der Mittelstufe "mit ausgezeichnetem Erfolg" abschnitten, rückt Walter Schmitz ins rechte Licht: "Das ist die beste Bewertung, die man überhaupt erhalten kann." Doch auch ohne solche Erfolge kann er sich ein Leben ohne Musik gar nicht vorstellen: "Musik macht Spaß. Daher sind wir alle dabei geblieben."
Extra
Mittwoch, 18. März, 20 Uhr: Heeresmusikkorps Koblenz im Festsaal Baldenauhalle Morbach, Wohltätigkeitskonzert zugunsten des Vereins von Betroffenen für Betroffene. Freitag bis Montag, 5. bis 8. Juni: Jubiläums-Wochenende anlässlich der Weiperather Festzelt-Kirmes, am Freitag Festkommers mit Ehrungen, am Samstag spielt die Mike- Nail-Band aus Gau-Odernheim, am Sonntag Ehrenspielen befreundeter Vereine. Montag, 8. Juni, 20 Uhr: Wohltätigkeitskonzert des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz. Samstag, 28. November: Jubiläumsabschluss-Konzert in der Baldenauhalle. urs
Extra
Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Hans-Walter Schmitz, Stellvertreter Reinhold Sauer, Schriftführer Patrik Keuper, Kassenwartinnen Daniela Bastian und Franziska Sauer, Jugendleiterinnen Claudia Steinmetz und Franziska Loth, Beisitzer Viola Quint und Michael Stürmer. Bisherige Vorsitzende: Paul Steffen, Ewald Nau, Herbert Nau, Hans Georg Stein, Walter Schmitz, Erhard Reinhard, Michael Stürmer, Klaus Stürmer. urs
Pressebericht TV vom 21.03.2015
MV Weiperath: Gelungener Einstieg in das Jubiläumsjahr
(Morbach-Weiperath) Mit einem Wohltätigkeitskonzert im Festsaal der Baldenauhalle in Morbach hat das Heeresmusikkorps Koblenz das Jubiläumsjahr des Musikvereins Weiperath eröffnet. Auf den Tag genau 50 Jahre nach der Gründungsversammlung im Gasthaus Steffen am 18. März 1965 begeisterten die Musiker die Konzertbesucher.
Mehr als 400 Gäste erlebten das Heeresmusikkorps unter der Leitung von Oberstleutnant Alexandra Schütz-Knospe. Dem Orchester gelang es schnell, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Mit einem typischen Militärmarsch wurde das zweistündige Programm eröffnet. Während der erste Teil mit klassichen Werken wie "Bilder einer Ausstellung", "Mercury" oder einem "Konzert für Posaune und Blasorchester" überzeugte, folgte im zweiten Teil Unterhaltungsmusik mit bekannten Melodien wie "Phantom der Oper", "Disney Festival" oder Ohrwürmer von Udo Jürgens. Mit der Nationalhymne, die am Ende eines jeden Konzertes gespielt wird, ging ein unvergessliches, musikalisches Erlebnis zu Ende. Einen Teilerlös spendet der Musikverein an den "Verein von Betroffenen für Betroffene" aus Burgen.
(red)/Foto: privat
Pressebericht TV vom 14.06.2015
Elf Mann sind ein halbes Jahrhundert im Musikverein Weiperath mit dabei
(Weiperath) Mit einem großen Jubiläumsfest feierte der Musikverein Weiperath sein 50-jähriges Bestehen. Vier Tage lang dauerten die Festlichkeiten. Einer von vielen Höhepunkten war die Ehrung der aktiven Mitglieder.